Seit über 4 Monaten leben wir in unserem neuen Heim. Es ist einfach großartig geworden, wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und fühlen uns sehr wohl. Besonders unsere Sonneninsel hat es uns angetan.
Dass wir immer noch weit über 1000 Zugriffe pro Woche auf dieses Blog haben, überrascht uns doch. Und das, wo ich seit dem Einzug so extrem schreibfaul war. Nie hätte ich ein so großes Interesse erwartet, als ich meinen ersten Beitrag getippelt habe. Ansporn genug also, um doch noch über das eine oder andere zu schreiben. Beginnend mit dem Fazit, das wahrscheinlich sehr viele interessieren wird:
- Sind wir mit Weberhaus zufrieden?
Ja, sehr sogar. - Würden wir wieder mit Weberhaus bauen?
Auf jeden Fall. - Können wir Weberhaus weiterempfehlen?
Uneingeschränkt und ohne Gewissensbisse. - Bekommen wir Geld für diese Statements?
Leider nicht 🙂
Der ganze Projektablauf verlief von Anfang bis jetzt (also in der Gewährleistungsphase) sehr gut. Es waren immer Ansprechpartner vorhanden, erreichbar und diese haben jedes unserer Anliegen ernst genommen. Termine wurden eingehalten und die Arbeiten sowie die verbauten Materialen sind hochwertig. Rückblickend kann ich sagen, dass ich nicht gedacht habe, dass ein Hausbau so relaxt verlaufen kann.
Ich könnte jetzt noch endlos aufzählen, wo Weberhaus überall gepunktet hat. Vor allem auch unter Berücksichtigung dessen, dass wir mit einigen Nachbarn im Gespräch sind und immer wieder aus erster oder zweiter Hand erfahren, was beim Hausbau alles schief laufen kann (es werden hier über 60 Häuser gebaut). Oder einfach nur sehend, wie auf manchen Baustellen gepfuscht wird. Aber ich belasse es bei obigen Statements, die den Kern treffen.
Ein Haus soll's werden 
Hallo,
habe euren ganzen Blog regelrecht aufgesaugt :o). Sehr schön geschrieben und er hat mir einige Ideen gebracht. Wir stehen kurz davor mit Weberhaus einen Werksvertrag zu unterschreiben und ich hänge gerade am Thema Haustechnik. Zuerst erachtete ich die Weberlogic Sache als sehr gut, doch mit der Zeit kommen immer mehr Zweifel an der EnOcean Technik und ich liebäugle mit KNX. Könnt ihr mir in etwa verraten wie viel KNX euch in etwa mehr gekostet hat. Am kommenden Sonntag werden wir an einer Vorbemusterung teilnehmen, sollte ich vorher nochmals mit Weberhaus Kontakt aufnehmen um einen fachkundigen Elektrofachmann vor Ort zu haben? Was meint Ihr.
Wünsche euch auf alle Fälle noch viele sonnenreiche Tage in diesem Jahr auf Eurer Sonneninsel und auch in Zukunft ein angenehmes Wohnen in eurem Weberhaus.
Viele Grüße
Armin
Danke für das Lob. Die sonnenreichen Tage haben wir dieses Jahr wohl schon hinter uns 🙂
Wenn Du meine Beiträge gelesen hast, kennst Du ja sicherlich meine Grundeinstellung zu EnOcean: Für mich eher eine Nachrüsttechnik (wie alle funkbasierten Systeme), kein Rückkanal zu den Tastern und insgesamt funktional eingeschränkt bei den Aktoren und erst recht bei den Tastern.
Die Mehrkosten sind nicht zu vernachlässigen. Die Aktoren sind etwas teurer (was aber im Rahmen ist, denn man erhält ja auch mehr an Funktionalität). Bei http://voltus.de kannst Du mal nachschauen, was die Basisaktoren (Schaltaktoren und Jalousieaktoren und evtl. Heizungsaktoren bei FBH) kosten. Bei den Tastern haben wir Gira Standard und Komfort verwendet. Da kannst Du auch grob überschlagen, was das ungefähr kostet (zu jedem Taster benötigst Du bei Gira auch einen sog. Busankoppler). Dann musst Du mit Weberhaus verhandeln, was ihr machen lasst und was ihr selbst macht. In meinen Augen ist KNX unsinnig, wenn man es nicht selbst programmieren kann. Mann könnte sich beispielsweise darauf einigen, dass WH die Aktoren besorgt, einbaut und anschließt, und ihr euch um die Taster und die Programmierung kümmert….
Dazu benötigst Du auf jeden Fall einen Elektriker von Weberhaus, um das zu verhandeln. Nicht schlecht ist es natürlich, wenn Du schon konkrete Vorschläge für die Aktoren hast. Wir haben bspw. MDT Jalousieaktoren und 2 MDT AKS 20-fach verbauen lassen. Darauf aufbauend kann Dir Weberhaus sicherlich ein Angebot unterbreiten.
Gruß,
Martin
Hallo, toller Blog, wir sind auch mit Weber Haus im Gespräch. Ich hab daher eine Frage: waren die bauseitigen Leistungen transparent oder kamen da im Bauverlauf Überraschungen? Das würde mich interessieren.
VG Eva aus Bayern
Hallo Eva,
während des Bauverlaufs gab es überhaupt keine Überraschungen seitens Weberhaus. Dieser Aspekt war für uns schon auch ein Grund, ein Fertighaus zu wählen, der rückblickend sehr gut erfüllt wurde.
Insgesamt kann ich immer nur wiederholen, wie tiefenentspannt wir dem Bauprozess zuschauen konnten. Bei den Problemen, die auftraten – und das waren keine grundlegenden Dinge – wurde mit uns darüber gesprochen und eine Lösung gefunden, mit der wir zufrieden waren. Wir hatten nie das Gefühl, dass uns Weberhaus irgendeine madige Lösung andrehen und schmackhaft machen wollte, um Kosten und Aufwände zu drücken.
Wir haben im Vorfeld vor Vertragsunterzeichnung schon einige „Features“ mit unserem Ansprechpartner bei Weberhaus geklärt und dann auch in den Vertrag aufgenommen. Ebenso waren wir vor Vertragsunterzeichnung in Rheinau, um uns schon vorab grob eine Ausstattung auszusuchen. Diese nahmen wir in den Vertrag auf und somit kamen bei der eigentlichen Bemusterung nach Vertragsunterzeichnung keine nennenswerten Kosten dazu (bzw. nur dort, wo wir uns umentschieden hatten oder noch weitere Wünsche hatten).
Insgesamt also alles sehr transparent und auch sehr gut kalkulierbar.
Gruß,
Martin